Krankenhaus

St. Augustinus Gelsenkirchen

Die St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH beschäftigt mehr als 4500 Mitarbeitende an drei Standorten im Ruhrgebiet. Bislang hat das Unternehmen noch keine Erfahrung mit Pflegekräften aus dem Ausland gesammelt, der Fachkräftemangel in den sechs Krankenhäusern des Verbunds spitzt sich jedoch zu. Nun hofft man auf die Verstärkung aus Lateinamerika.

Pfleger © St. Augustinus Gelsenkirchen

Mitten in der Metropole Ruhrgebiet hat die St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH ihre Wurzeln und ihre Zukunft. Die St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH ist ein starker katholischer Leistungsverbund für Medizin, Pflege und Pädagogik und Arbeitgeber für aktuell rund 4500 Fachkräfte an insgesamt fünfzehn Standorten in Gelsenkirchen, Gladbeck und Bottrop-Kirchhellen.

Die demografische Entwicklung zeigt sich auch in unserem Leistungsverbund. Darüber hinaus verlassen viele Pflegekräfte grundsätzlich ihr Berufsfeld. Die Bewerber/innen-Lage ist dadurch auch in unserer Metropolregion mehr als begrenzt. Aktuell haben wir noch keine Pflegerinnen und Pfleger aus dem Ausland angeworben. In anverwandten Berufsbildern wurden einzelne Fachkräfte gewonnen. Es gibt formale Hürden zu bewältigen und der Integration kommt eine zentrale Bedeutung zu.

Die neu angeworbenen Fachkräfte werden sicher eine sehr wertvolle Unterstützung in unserer Dienstgemeinschaft darstellen.


Peter Müller, Stabsstelle Personalgewinnung

Durch den grundsätzlich vorhandenen Personalbedarf in allen Einrichtungen unseres Leistungsverbunds möchten wir die faire Anwerbung von ausländischen Fachkräften in unserem Unternehmen als eine feste Säule im Rahmen der Personalgewinnung etablieren und die Strukturen so aufbauen, dass ein nachhaltiger Erfolg für alle Beteiligten eintritt. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir noch keine Pflegefachkräfte angeworben, wir bereiten aktuell eine Anwerbung aus Lateinamerika vor.

Die Pflegefachkräfte, so ist es geplant, werden vorwiegend in unseren Krankenhäusern zum Einsatz kommen und Teil unserer Dienstgemeinschaft werden und somit dazu beitragen, Teile unseres Personalbedarfes systematisch zu decken. Das Förderprogramm „Faire Anwerbung Pflege Deutschland“ gibt uns einen Handlungsrahmen vor und unterstützt uns bei den zu leistenden Aufwendungen.

Wo die Förderung ankommt